Politischer Aschermittwoch
Trinken und über Europa reden
Wieder einmal war der Aschermittwoch Anlass für die Politiker, manchen polemischen Spruch über die Gegner zu machen. Dieses Mal ging es aber auch darum, sich für die Europawahl zu präsentieren.
Ronny Gert Bürckholdt, Patrik Müller, Christopher Ziedler, dpa & AFP
Mi, 6. Mär 2019, 21:47 Uhr
Deutschland
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Premiere bei der 100. Auflage des politischen Aschermittwochs in Bayern: Erstmals wurden alle Reden simultan ins Englische übersetzt. Grund war nicht etwa internationales Interesse an den Pointen des CSU-Vorsitzenden und Landesvaters Markus Söder, sondern am Auftritt von Manfred Weber. Der ist Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei (EVP) bei der Europawahl Ende Mai und strebt den Chefposten der EU-Kommission an. Journalisten von 40 internationalen Medien waren seinetwegen gekommen – dennoch oder deswegen hielt Weber eine für den politischen Aschermittwoch zahme Rede. Am interessantesten fanden manche, wozu er nichts sagte: zum Konflikt in der EVP um den möglichen ...