Lateinamerika
Studie zeigt Nutzen indigener Gemeinschaften für das Weltklima
Wo indigene Gemeinschaft leben, wird weniger Regenwald abgeholzt – das belegt eine Metastudie. Laut den Wissenschaftlern sollten die Regierungen deren Landrechte stärken.
dpa
Do, 8. Apr 2021, 20:30 Uhr
Ausland
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. Indigenen Volksgruppen können im Kampf gegen Abholzung und den Klimawandel eine Schlüsselrolle spielen. Wo indigene Gemeinschaften über verbriefte Rechte über ihr Land verfügen, werden deutlich weniger Flächen abgeholzt als in anderen Gebieten, wie aus einer Studie der Welternährungsorganisation (FAO) und des Entwicklungsfonds der indigenen Völker in Lateinamerika und der Karibik (Filac) hervorgeht.
Laut der Metastudie lag die Abholzungsrate in indigenen Schutzgebieten im Amazonasgebiet von Brasilien, Bolivien und Kolumbien zwischen 2000 und 2012 bei gerade einmal der Hälfte bis zu einem Drittel im ...