Streiks bringen Blair in Bedrängnis
Ende der Schonzeit: Britanniens Gewerkschaften drohen mit weiteren Ausständen, sollten ihre Forderungen nicht erfüllt werden.
Reinhart Häcker
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LONDON. Nach fünf Jahren der freundschaftlichen Allianz zwischen der britischen Labour-Regierung und den Gewerkschaften scheint ein neuer Ton Einzug zu halten. Und zum Angriffsziel wird der einst hochverehrte Tony Blair und seine Minister. Gestern streikte der öffentliche Dienst erstmals seit zwei Jahrzehnten landesweit. In London standen zudem alle Untergrundbahnen still.
Dies mochte noch als Warnzeichen gelten. Falls sich aber keine Erfolge zeigten, so ließen die Gewerkschaften vernehmen, werde man die Streiks im August fortsetzen. Schlimmer als die Arbeitsniederlegungen ...