Soweit die Füße tragen...
Andreas Tomsche pilgerte den Jakobsweg von Kappel nach Santiago de Compostela und war danach zu Fuß in Patagonien unterwegs.
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MEISSENHEIM-KÜRZELL. Er habe immer schon einen Freiheitsdrang in sich verspürt, sagt Andreas Tomsche gleich zu Beginn des Treffens mit der Badischen Zeitung, "nur ist dieser lange unter der klassischen Lebensplanung verschüttet gewesen." Verschüttet ist jetzt nichts mehr. Braungebrannt und mit funkelnden Augen ist er zurück in Deutschland, nachdem er sich 14 Monate lang und über 6000 Kilometer nur von seinen Füßen hat tragen lassen. Von der Haustür bis nach Santiago de Compostela und danach durch die Weiten Patagoniens.
Lange ging der heute 46-Jährige den "normalen" Weg. Abitur, Studium, Beruf und Heirat. Über 20 Jahre lang arbeitete er im Krankenhausmanagement, zuletzt in Ettenheim. "Irgendwann habe ich angefangen, Bücher von Fernreisenden zu verschlingen und Filme darüber zu schauen, das war wie eine Sucht", erzählt er rückblickend. Als er dann 2011 zum ersten Mal ...