Skiunfälle: Die Masse macht’s
Viel los auf der Schnee- und Wintersportinsel Feldberg / Praxen und Klinik haben zu tun / Bergwacht: Unfalltendenz rückläufig.
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TITISEE-NEUSTADT / FELDBERG. Kitzblauer Himmel überspannt in diesen Tagen den Hochschwarzwald und gibt am Feldberg den Bilderrahmen für schönsten Winterspaß. Auf der (fast) einzigen Schnee- und Wintersportinsel im Land brummt’s, bei bis zu 10 000 Besuchern an Spitzentagen kann man sich beim Liftverbund die Hände reiben. Es brummt aber auch in der Praxis von Ibrahim Boolakee, nur einen Steinwurf von der Piste entfernt, und in der Helios-Klinik in Neustadt. An beiden Orten wird wieder gerichtet, was zuvor im schlimmsten Fall entzwei gegangen ist und den Spaß abrupt beendet hat.
Die Spanne der Verletzungen reicht vom Hand-zum Sprunggelenk, von gebrochenen Armen zum angeknacksten Schlüsselbein und zur ausgekugelten Schulter. Prellungen, Verstauchungen und Zerrungen sind häufig, auch Rückenverletzungen kommen vor – zum Glück nicht oft so schlimm wie bei der Skiläuferin, die vor Tagen gleich mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden musste.In der Praxis Boolakee wird keine Statistik geführt, aus Zeitmangel. Aber ...