Schulcampus auf dem Prüfstand
Der ehemalige Stadtrat Bernhard Biendl setzt sich gegen Flächenverbrauch und Versiegelung ein. Auf Fragen zum Erweiterungsbau der Gemeinschaftsschule hat er nun Antworten bekommen.
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So wollte er von Bürgermeister Alexander Guhl und Stadtbaumeisterin Margit Ulrich wissen, wie viele Quadratmeter Naturfläche und Bolzplatz auf dem Campus überbaut werden, wie viele Bäume gefällt werden müssen, welche Ausgleichsmaßnahmen vorgesehen sind und wie viele Quadratmeter Schulhof pro Schüler noch zur Verfügung stehen. Außerdem interessiert ihn, ob es noch einen zugänglichen Bolzplatz in Schulnähe gibt.
In ihrer Antwort weist Stadtbaumeisterin Margit Ulrich darauf hin, dass eine Aufstockung bestehender Gebäude aus statischen Gründen nicht möglich war. Vergleiche man jedoch die Quadratmeterzahlen der beiden wegfallenden Containeranlagen (410 Quadratmeter) mit dem Neubau (730 Quadratmeter), so relativiere sich der Verlust an Freifläche deutlich. Der Erweiterungsbau könne später bei Bedarf aufgestockt werden.
Auch weist Ulrich darauf hin, dass die Stadtverwaltung gemeinsam mit den beiden Schulleitungen ein Freiflächenkonzept für den gesamten Campus erarbeite, welches auch die Auto-Abstellanlagen auf den Prüfstand stelle. Wörtlich heißt es: "Alle Beteiligten wissen um die Notwendigkeit, für die Schüler so viel Freiflächen wie möglich zur Verfügung zu stellen, somit ist es das Ziel aller, auch eine Ersatzfläche für den Bolzplatz zu schaffen." Ziel sei es auch, so viel Grün wie möglich auf dem Campus zu erhalten. Bislang habe man lediglich einen Ahornbaum und vier Büsche fällen müssen.
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