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Schröders schwere Stunde

Die Nervosität kann der Bundeskanzler trotz aller Schlagfertigkeit nicht überspielen: Gerhard Schröder will bis zu 3900 Soldaten für einen Einsatz im Afghanistan-Konflikt stellen - wofür ist offen.  

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Das Touristenpärchen schlendert am Kanzleramt vorbei. Der graue Gebäudekoloss liegt grau unter dem Berliner Novemberhimmel. Ein neugieriger Blick auf die schwarzen Limousinen. Gibt es Prominente zu gucken? Nein, ach nur Angela Merkel und Peter Struck. Uninteressant. Das Pärchen spaziert gelangweilt weiter.
Von wegen uninteressant. Eine historische Stunde haben die beiden verpasst. Zumindest nach Ansicht von Guido Westerwelle. "Jetzt wird es ernst für Deutschland", sagt der ...

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