Schmidt hält an Reformplan fest
Die Gesundheitsministerin will sich nicht der Kritik der Lobbyisten beugen / Doch auch in der SPD gibt es skeptische Stimmen.
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BERLIN. Ulla Schmidt gibt sich standfest. Es sei ihre feste Absicht, im Zuge der rot-grünen Gesundheitsreform Wettbewerb zwischen den niedergelassenen Ärzten einzuführen und Fusionen zwischen verschiedenen Krankenkassen möglich zu machen. Mit dieser Erklärung wies die Gesundheitsministerin am Dienstag einen Zeitungsbericht zurück, wonach sie von beiden Vorhaben abgerückt sei.
"In keiner Weise", so die Ministerin, weiche die Regierung "vor dem Einfluss von Verbänden und Vereinigungen im Gesundheitswesen zurück." Allerdings sind es weniger Verbände und Vereinigungen, die Schmidt ...