Zwei Jahre nach der Atom-Katastrophe von Fukushima sind die Menschen noch immer traumatisiert – sie werden als "verstrahlt" stigmatisiert und allein gelassen.
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Es ist ein Film, der immer wieder abläuft. Erst bebte die Erde so heftig wie noch nie, dann rollte ein Tsunami über ihre Heimatstadt Ishinomaki. Die zehn Meter hohe Welle raste am 11. März 2011 über die nordjapanische Küste, wälzte Landschaften nieder, riss Häuser, Schiffe und Autos mit, als wären sie Spielzeuge. Der Katastrophen-Freitag war der letzte Schultag vor den Ferien, die Jungs waren noch geblieben, um Computer und Fußball zu spielen. Dann brach ihre Welt zusammen. Mit den Lehrern rannten sie um ihr Leben in die Berge. Am nächsten Tag wagten sie sich hungrig und frierend nach unten. Sie fanden nur noch Verwüstung. Ihre Schule war zerstört. Als die verängstigten Jungs nach Eltern, Geschwistern und Freunden fragten, kamen die Horrornachrichten von Explosionen im Atomkraftwerk Fukushima.
"Wir ...