Rückenwind im Kampf um Erhalt der Klinik
Ein schlüssiges Zukunftskonzept eines Klinikums Lahr-Ettenheim kann Diskussion um den Standort neu eröffnen / Leidenschaftliche Diskussion im Bürgerhaus.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
RINGSHEIM. Dass ausgerechnet Klaus Muttach sich als Mutmacher für den Kampf um den Erhalt des Ettenheimer Krankenhauses erweisen würde, hatte am Mittwoch im Ringsheimer Bürgerhaus wohl niemand erwartet. Der Acherner OB und CDU-Fraktionsvorsitzende im Kreistag hatte bei der Infoveranstaltung zur Klinikreform in seiner Conclusio der fast dreistündigen Veranstaltung angedeutet, dass bei Vorlage eines schlüssigen Konzepts für den Klinikverbund Lahr-Ettenheim in seiner Fraktion das Thema noch einmal neu und ergebnisoffen aufgelegt werde.
Für die rund 120 Zuhörer im Saal war diese Aussage das wohl wichtigste Signal des Abends, wo es doch gerade Muttach und andere Spitzen der Kreistagsfraktionen waren, die erst vor wenigen Tagen auf einem Podium in Achern-Großweier signalisiert hatten, dass für sie und die Mehrheit in ihren Fraktionen die Standortfrage beantwortet sei. Nämlich: Ab 2030 besteht das Ortenauklinikum aus vier Krankenhäusern – Offenburg (Neubau), Achern (Neubau), Wolfach und Lahr ohne Ettenheim.Die Aussage Muttachs hatte im Saal mehr Gewicht als die von Landrat Frank Scherer zugesagte "Überprüfungsklausel", ...