Radtour, um den Nachbarn zu helfen
Um Spenden für seine querschnittsgelähmte Nachbarin zu sammeln und um zu protestieren, bricht Stefan Lemke nach Berlin auf.
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RINGSHEIM. Morgen, Freitag, radelt Stefan Lemke los, sein Ziel ist Berlin. Die Hauptstadt will er entlang diverser Flüsse, bisweilen auch zwangsweise über einige Berge in etwa 14 Tagen erreichen, mit wenig Gepäck und einem Hund im Anhänger. Sein Vorhaben: Er fährt für seine querschnittsgelähmte Nachbarin Kornelia Oschmann nach Berlin, um dort bei Behörden, vielleicht sogar maßgeblichen Politikern vorzusprechen und um zu protestieren.
1999 zog die damals 23 Jahre alte Sächsin und frische Bürokauffrau Kornelia Oschmann nach Ringsheim, um eine neue Arbeitsstelle anzutreten. Wochen davor erlitt sie einen schweren Autounfall und erlitt Halswirbelbrüche – seither ...