Proteste gegen Niedriglöhne
Gewerkschaften und SPD üben Schulterschluss am 1. Mai / Politiker und Experten halten Vollbeschäftigung für möglich.
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MAINZ (dpa). Gewerkschaften und Sozialdemokraten haben zum Tag der Arbeit ihre Kampagne für Mindestlöhne verschärft und vor einer sozialen Spaltung der Gesellschaft gewarnt. "Die wahre Trennlinie in unserem Land verläuft zwischen Arm und Reich – und die Schere wird immer größer", sagte der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Michael Sommer, am Donnerstag bei der zentralen Kundgebung zum 1. Mai in Mainz. Politiker sagten unterdessen angesichts sinkender Arbeitslosenzahlen die Vollbeschäftigung voraus.
Am 1. Mai gingen in ganz Deutschland nach DGB-Angaben rund 416 000 Menschen für höhere Löhne und mehr soziale Gerechtigkeit auf die Straße. Der Tag stand in diesem Jahr unter dem Motto "Gute Arbeit muss drin sein". ...