"Politik muss den Menschen erstmal zuhören"
BZ-INTERVIEW mit Lukas Lamla, Wahlkampfmanager der Piraten, über das Anderssein seiner Partei und seine Pläne für die Wahl in Nordrhein-Westfalen.
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BERLIN. Zwischen acht und zwölf Prozent liegen die Piraten inzwischen bei Umfragen. Wie machen sie das? Und trägt ihr Konzept für die nächste Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen? Katja Bauer sprach darüber mit Lukas Lamla, der in dem Bundesland den Wahlkampf organisiert.
BZ: Herr Lamla, da die Piraten bisher nicht im Landtag vertreten sind, müssen Sie Unterschriften sammeln: 100 für jeden Direktkandidaten. Das setzt die reale Begegnung mit dem Wähler voraus. Fällt das der Internetpartei Piraten schwer?Lamla: Nein, überhaupt nicht. Als wir das 2009 zur Europawahl gemacht haben, da war es schwer. Im Moment ist es so: Sobald wir irgendwo aufschlagen mit einer Fahne und einem kleinen Tischchen und anfangen, Unterschriften zu sammeln, stehen die Menschen tatsächlich ...