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Pistorius macht den Weg frei für Scholz’ Kandidatur

Der Verteidigungsminister teilt der SPD-Spitze mit, dass er nicht Kanzler werden will. Er spricht sich für Olaf Scholz aus.  

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Nach kontroverser öffentlicher Debatte in der SPD hat Verteidigungsminister Boris Pistorius den Weg für eine erneute Kanzlerkandidatur von Bundeskanzler Olaf Scholz frei gemacht. Er selbst steht nicht für eine SPD-Spitzenkandidatur zur Verfügung. Das habe er "soeben" der Partei- und Fraktionsspitze mitgeteilt, sagte er in einem am Donnerstagabend online verbreiteten Video. "Das ist meine souveräne, meine persönliche und ganz eigene Entscheidung," hieß es darin.

Pistorius sprach sich gleichzeitig für Scholz als Kanzlerkandidat aus. "Olaf Scholz ist ein starker Kanzler und er ist der richtige Kanzlerkandidat." Er habe eine schwierige Koalition aus drei Parteien durch die vielleicht größte Krise der letzten Jahrzehnte geführt. "Olaf Scholz steht für Vernunft und Besonnenheit." Das sei in Krisenzeiten wie diesen besonders wichtig. Die Nominierung von Scholz soll nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur am kommenden Montag in einer Sitzung des Parteivorstands erfolgen.

Ressort: Deutschland

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