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Bad Krozinger Kurgebiet

Packi-Klinik investiert in die Zukunft

Anzeige Die Klinik für Biokinematik ehrt ihren Gründer Walter Packi und sichert mit Investitionen den Standort in Bad Krozingen. Der Name ist künftig Packi-Klinik.  

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Mutet archaisch an: Trainingsgerät in der Packi-Klinik Foto: Susanne Müller
Packi-Klinik – so soll die Klinik für Biokinematik mit Sitz im Bad Krozinger Kurgebiet künftig heißen. Geschäftsführer Wolfgang Packi, der Sohn des Klinikgründers, sieht in der Umbenennung eine "Respektsbekundung" an seinen Vater, der die Biokinematik erfunden und weiterentwickelt hat.

Walter Packi, der 2021 verstarb, hat sich als Pionier der Medizin große Verdienste erworben, indem er konservative Behandlungsmethoden in Frage stellte, und den Schmerz als Störung muskulärer Funktion betrachtete, nicht als Folge degenerativ veränderter Strukturen.

Mit der Umbenennung in die Packi-Klinik soll zugleich das eigenständige Profil geschärft werden. Für den geschäftsführenden Gesellschafter, der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre studierte, und in der Nachfolge seines Vaters in Bad Krozingen 20 Mitarbeiter beschäftigt, ist dieser Schritt eine Investition in die Zukunft der Privatklinik. Dazu zählt auch die personelle Ausstattung.

Derzeit herrsche in der Branche ein eklatanter Fachkräftemangel. "Bei uns sind aktuell Physiotherapeuten gefragt", sagt Wolfgang Packi, "jede Bewerbung ist hochwillkommen", betont er.

Schon geraume Zeit kooperiert Packi deshalb auch mit der Fachhochschule Furtwangen. Über die Beschäftigung von Praktikanten und die Schulung von Fachkräften hinaus, geht es Packi dabei auch um die wissenschaftliche Expertise der Behandlungsmethoden, die hier sowohl ambulant als auch stationär erfolgen. "Wir können alle unsere Behandlungserfolge statistisch belegen, und haben umfangreiche Daten zu den Krankheitsfeldern vorliegen", erklärt der Klinikchef.

So kommen rund zwei Drittel der Patienten mit mehreren Jahren Schmerzerfahrung in die Packi-Klinik. "Viele haben das ganze Spektrum der Schulmedizin bereits durchlaufen, die Hälfte davon wurde bereits operiert, und sie landen trotzdem bei uns", stellt Packi fest, der eine hohe Erfolgsquote für seine Klinik reklamiert. "Nach etwa fünf Behandlungen sei mehr als die Hälfte der Patienten in seiner Klinik schmerzfrei, ohne operativen Eingriff." Packi beklagt einen eklatanten Mangel an Infrastruktur in der nichtoperativen Schmerzmedizin. "Deshalb müssen wir auch privat abrechnen", so Packi.

Er räumt ein, dass es bei den Behandlungsmethoden seiner Klinik der aktiven Mitarbeit des Patienten bedarf. Wobei er immer wieder feststellt, dass die Patienten eine hohe Motivation mitbringen, selbst etwas zu tun. "Wir bewegen uns ohnehin alle zu wenig, und häufig führt auch eine einseitige Belastung zu Funktionsstörungen." Manchmal sei es eine falsche Sitzhaltung, manchmal ein Trauma, und manchmal sei die Ursache fehlende Inanspruchnahme. Das führe oft zu einer Verkürzung eines Muskels. Mit speziellen Druck- und Übungstechniken begegnet die Methode der Biokinematik solchen Spannungen.

Ziel ist es, die Muskulatur wieder in ihren ursprünglichen, gesunden Zustand zu versetzen. Verkrampfungen und Blockaden werden gelöst, der Schmerz verschwindet. Auf diese Weise sei in kurzer Zeit ganz ohne OP neue Lebensqualität erreichbar, und es werde neue Lebensenergie freigesetzt, schließlich wirke sich jeder Behandlungserfolg auch positiv auf die Psyche des Menschen aus. Viele Übungen kann der Patient nach entsprechender therapeutischer Anleitung sogar Zuhause praktizieren.
Weitere Infos unter www.biokinematik.com

Ressort: PR-Artikel

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 06. Juli 2021: PDF-Version herunterladen

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