Innovatives Elztal

RES-Group: Energie, die Zukunft schafft

Anzeige Die RES-Group steht für "Renewable Energy Systems". Seit 2019 hat sie eine Niederlassung in Vörstetten. 2015 stieg RES bei der Windkraft Schonach GmbH (WKS) ein. Deren Gründer Gerhard Kienzler leitet heute die WKS und RES Deutschland.  

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Luftiger Arbeitsplatz – ein Monteur auf einem Windrad-Maschinenhaus  | Foto: res-group
Luftiger Arbeitsplatz – ein Monteur auf einem Windrad-Maschinenhaus Foto: res-group
Als weltweit tätiges Unternehmen ist die RES-Group in 24 Ländern präsent, wo sie sich mit Windkraft, Solarenergie, Grünem Wasserstoff, Energiespeichern und Netzausbau befasst. In 40 Jahren hat RES Anlagen mit rund 27 Gigawatt (GW) Nennleistung realisiert. Als Dienstleister unterstützt man Anlagen mit 41 GW an 1300 Standorten.

RES realisiert seit 2013 Projekte in ganz Deutschland. Den Windpark Prechtaler Schanze bei Oberprechtal hatte noch die WKS entwickelt, vor zehn Jahren wurde er dann mit sechs Windrädern verwirklicht. Dessen Wirtschaftlichkeit hat sich inzwischen längst erwiesen. Mit 20 Megawatt (MW) liegt die durchschnittliche Jahresleistung dank höheren Windertrags rund 25 Prozent über den Erwartungen. Aufgrund dieser Herkunft konzentriert sich RES weiter auf Windkraftprojekte in Mittelgebirgslagen. Dabei werde auf größtmögliche Schonung des Naturhaushalts geachtet, betont Pressesprecherin Viktoria Kaiser. Jüngste Vorhaben sind eine vierte Anlage im Windpark Falkenhöhe bei Hornberg, der Park Gomadingen bei Reutlingen mit fünf Anlagen und zwei Windräder auf einem ehemaligen Militärgelände bei Prüm in der Eifel.

Im Schwarzwald haben WKS und RES bislang Anlagen mit 44 MW installiert. Rein rechnerisch ließen sich damit jährlich 28.000 Haushalte versorgen, was dem Bedarf von Waldkirch und Gutach entspräche, so das Unternehmen. Wie jeder Projektierer durchläuft RES bei jedem Windkraftvorhaben ein meist langes, kostspieliges Verfahren. Geeignete Flächen sind aufzufinden und zu akquirieren. Gutachten sind einzuholen, Gemeinden einzubeziehen und das Genehmigungsverfahren zu durchlaufen. Ebenso aufwendig sind Bauphase und Netzanbindung. Und parallel hat der Projektierer immer auch um Akzeptanz zu werben und auferlegte Ausgleichsmaßnahmen zu erfüllen. Es überrascht daher nicht, dass RES in Vörstetten 84 Mitarbeiter beschäftigt.

RES plant neben Windkraftprojekten auch große Freiflächenanlagen für Photovoltaik. Hier wird versucht, zum Beispiel Flächen entlang von Autobahnen zu nutzen. Aber auch Agrarflächen mit schlechter Bodenqualität werden ins Visier genommen. Engagiert ist man auch in den neuen Bundesländern, berichtet Kaiser. In der Sparte tätig ist das Unternehmen ab 2020.
Weitere Informationen unter www.res-group.com
Schlagworte: Viktoria Kaiser, Gerhard Kienzler

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