Vergin Immobilien
Energetische Sanierung für den Werterhalt
Die Anforderungen an Immobilien steigen: Energieeffizientes Wohnen ist längst kein Trend mehr, sondern politisch und gesetzlich gefordert. Spätestens mit der Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) 2025 stehen Eigentümer vor der Aufgabe, ihre Immobilien energetisch fit zu machen.
Fr, 25. Apr 2025, 10:08 Uhr
PR-Artikel
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Markt und Gesetz: Energieeffizienz als Verkaufsfaktor
Der Immobilienmarkt "bestraft" unsanierte Objekte inzwischen mit deutlichen Preisabschlägen. Käufer achten nicht mehr nur auf Lage oder Ausstattung, sondern insbesondere auf den Energieausweis und die zu erwartenden Betriebskosten. Laut einer aktuellen Studie des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG) erzielen Immobilien mit guter Energieeffizienzklasse bis zu 20 Prozent höhere Verkaufspreise als unsanierte Objekte.
Besonders dramatisch: Häuser mit Effizienzklasse A+ werden im Schnitt um 40 Prozent teurer verkauft als Immobilien mit Klasse H. Die gesetzlichen Vorgaben verschärfen diesen Trend. Das GEG von 2024 verlangt, dass neue Heizungen im Neubau mindestens zu 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen. Für Bestandsbauten gelten Übergangsfristen bis 2028. Außerdem sind bei größeren Modernisierungen energetische Verbesserungen verpflichtend. Wer hier nicht nachzieht, riskiert Wertverluste beim Verkauf.
Welche Maßnahmen lohnen sich für Eigentümer?
Die Erfahrung zeigt: Die größten Hebel für eine Wertsteigerung liegen in gezielten Sanierungen. Besonders effektiv sind:
• Heizungstausch: Wertsteigerung bis zu 25 Prozent, Kosten im Durchschnitt zwischen 30.000 und 50.000 Euro. KfW-Förderungen sind möglich.
• Dach- und Fassadendämmung: reduziert Wärmeverluste, Wertsteigerung um zehn bis 20 Prozent.
• Fensteraustausch (dreifach verglast): Wertsteigerung bis zu 15 Prozent.
• Photovoltaik-Anlagen: Senken Energiekosten und erfüllen in vielen Bundesländern bereits die Solarpflicht bei Neubauten oder Dachsanierungen ab 2025. Besonders Häuser aus den Baujahren 1978 bis 1990 profitieren schon von einfachen Maßnahmen wie Dämmung oder Fenstertausch, da sie über geringe Wärmeschutzstandards verfügen.
Förderungen und steuerliche Vorteile für Eigentümer
Die Investition in energetische Sanierung wird staatlich gefördert. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet Zuschüsse für Einzelmaßnahmen wie Heizungstausch oder Dämmung. Zusätzlich gibt es günstige Kredite mit Tilgungszuschüssen von bis zu 45 Prozent. Regionale Programme, wie die Solarpflicht in Baden-Württemberg oder Bayern, sowie steuerliche Absetzbarkeit der Sanierungskosten, entlasten Eigentümer zusätzlich. In Härtefällen sind Ausnahmen möglich, falls die Sanierung wirtschaftlich unzumutbar ist.
Wie unterstützt Vergin Immobilien seine Kunden?
Als Immobilienmakler in Lahr begleitet das Team von Vergin Immobilien Verkaufsinteressenten von der ersten seriösen Objektbewertung bis zum erfolgreichen Verkauf. Gemeinsam mit einem großen Netzwerk aus Energieberatern analysiert es die energetischen Schwachstellen einer Immobilie und identifiziert Maßnahmen mit dem höchsten Renditepotenzial.
So sorgt es dafür, dass mit einer verbesserten Energieeffizienzklasse der bestmögliche Verkaufspreis erzielt wird.
Sanierungsstrategie auf Verkaufszeitpunkt abstimmen
Wer den Verkauf seiner Immobilie in naher Zukunft plant, sollte energetische Sanierungsmaßnahmen sorgfältig prüfen. Gerade bei einem kurz- bis mittelfristigen Verkaufszeitraum rechnen sich entsprechende Investitionen oftmals nicht – insbesondere, da derzeit bei nicht modernisierten Objekten Preisabschläge einkalkuliert werden müssen. Eine individuelle Abwägung ist daher essenziell, um den optimalen Verkaufserlös zu erzielen. Immobilienmakler erleben täglich, wie sich der energetische Zustand auf den Marktwert auswirkt – und wie Eigentümer gegensteuern können.