Nudeln und Kaffee für die Tafel in Lahr
Die Lahrer Tafel hat wieder Spenden erhalten. Die "Mittwochsfahrer" der Tafel selbst haben Nudeln überreicht und Schüler der Kaufmännischen Schule Lahr unterstützen die bedürftigen Kunden mit Kaffee.
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Seit teilweise 17 Jahren sind sie jeden Mittwoch als Fahrer für die Tafel Lahr im Einsatz, die Lebensmittel günstig an Bedürftige weitergibt, heißt es in dem Bericht. "Wir sahen von Anfang an die Probleme, bedürftige Kunden mit Lebensmitteln zu versorgen", berichtet der Fahrer Jupp Schwarz. "Auch sehen wir, dass es in den großen Discountermärkten immer weniger Lebensmittel gibt. Deshalb haben wir im letzten Jahr schon gesagt: Wir möchten außer unserem Einsatz als Fahrer auch an Weihnachten einen Beitrag leisten, um die Not zu lindern. So gab es keine Frage, dass wir auch 2024 wieder eine Spende in Höhe von 120 Euro in Form von Teigwaren der Tafel zukommen lassen."
Mehr als 2000 Menschen werden von der Tafel Lahr regelmäßig mit Lebensmitteln versorgt. "Lange haltbare Lebensmittel, wie Nudeln, Reis, Öl oder Mehl werden bei uns stark nachgefragt", freut sich Ingrid Schatz über die Spende. Ulrike Haeusler bedankt sich herzlich bei den Fahrern. " Sie spenden uns seit Jahren verlässlich ihre Zeit und jetzt auch noch Lebensmittel, das ist keine Selbstverständlichkeit!" Die Fahrer, Horst Siefert, Franz Fehrenbacher, Siegfried Fehrenbach, Armin Voll, Jupp Schwarz sowie Hannes Gueth wiederum betonen, dass ihnen die Spende selbst Freude bereite.
In bewährter Tradition hat auch die Kaufmännische Schule Lahr die örtliche Tafel in der Weihnachtszeit unterstützt. Sie tat dies mit einer Kaffeespende. Anfang Dezember übergaben Vertreter der Schülermitverwaltung und der Schulleitung fast 100 Packungen Bio-Fairtrade-Kaffee an Tafelleiterin Ingrid Schatz. Die Spende wird den Kunden der Lahrer Tafel als Weihnachtsgeschenk weitergegeben.
An der Spendenaktion hatten sich Klassen aus allen Schularten beteiligt: Berufsschule, Berufsfachschule, Berufskolleg und Integriertes Berufliches Gymnasium (IBG). Neben der guten Tat stand dabei das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt, weshalb der Kaffee in Bio-Qualität und fair gehandelt sein musste.
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