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BZ-Interview

"Nicht hetzen beim Absetzen": Freiburger Psychiatrie-Professorin erklärt Antidepressiva

Katharina Meyer
  • So, 30. Juni 2024, 11:21 Uhr
    Gesundheit & Ernährung

     

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BZ-Abo Mittlere und schwere Depressionen werden meist mit Antidepressiva behandelt. Die Freiburger Psychiaterin Katharina Domschke verteidigt sie gegen Kritik. Was passiert beim Absetzen der Medikamente?

20 Prozent aller Menschen erkranken in ihrem Leben an Depressionen.  | Foto: Marc (Adobe Stock)
20 Prozent aller Menschen erkranken in ihrem Leben an Depressionen. Foto: Marc (Adobe Stock)
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Depressionen sind keine seltene Erkrankung. So nimmt auch die Menge an Antidepressiva, die konsumiert wird, zu: Sie hat sich in Deutschland nach Angaben der OECD in den vergangenen 20 Jahren verdreifacht. Doch wie häufig treten unerwünschte Symptome auf, wenn Antidepressiva wieder abgesetzt werden? Dazu hat es jetzt erstmals eine große Meta-Analyse vieler Studien gegeben. Das Ergebnis: Jede sechste bis siebte Person leidet unter Absetzsymptomen. Im Interview bricht Katharina Domschke eine Lanze für die Medikamentengruppe, die ihrer Erfahrung nach zu Unrecht einen schlechten Ruf hat.
BZ: Spätestens seit der Corona-Pandemie sind Depressionen in aller Munde. Wie verbreitet sind sie denn?
Domschke: Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen ...

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