Met-Gala
New Yorks schrillste Party - mit schrillen Outfits
Die diesjährige "Met-Gala" war auch ein Schaulaufen von Stars und Sternchen – samt extravaganter Outfits.
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NEW YORK (dpa). Sie ist die angesagteste Party in New York, ein Stelldichein der Reichen, Berühmten und Schönen: die alljährliche "Met-Gala". Wichtig ist dort nicht nur die Frage, wer da kommt, sondern auch was derjenige an hat. Motto der diesjährigen Gala am Montag war die Mode der japanischen Designerin Rei Kawakubo.
Kein einfacher Dresscode für die vielen Stars, die die Eröffnung der Modeausstellung wie jeden ersten Montag im Mai mit der "Party des Jahres" begehen. Puffärmel, lange Schleppen, riesige Dornen, Schleier oder Kettenhemden, deren Rasseln schon von Weitem zu hören ist, werden über die Stufen des Museums zur Schau getragen. Schauspielerin Lupita Nyong’o kommt in knalligem Orange und Designerin Donatella Versace in grellgelb, inklusive gefärbter Haarsträhnen. Gleich mehrere Stars tragen so komplizierte Roben, dass sie nicht alleine die Stufen hochkommen, Rita Ora beispielsweise oder Janelle Monáe. Auch Sängerin Rihanna, die – passend zum Motto des Abends – ein besonders ausgefallenes Kleid von Kawakubos Label "Comme des Garçons" trägt, ein dreidimensionales Stück Stoff, das entfernt an ein riesiges Blumenbeet erinnert und wohl eher nicht bei 40 Grad in der Waschmaschine zu reinigen ist.
Viele Stars kommen auch des guten Zweckes wegen. Die Gala ist eine Benefizveranstaltung für das Kostüm-Institut des Metropolitan Museums. Jedes Jahr werden so Millionen gesammelt, die dann das Jahresbudget des Kostüm-Instituts bilden. Das passt zur Garderobe der Besucher – und nicht nur der weiblichen. Rapper Puff Daddy etwa kam in einem schwarzen Anzug, der irgendwo zwischen Richterrobe und Batman anzusiedeln ist.
Die Stufen vor dem Eingang des Museums werden so zum Haute-Couture-Laufsteg. Sängerin Selena Gomez zeigt sich erstmals öffentlich mit ihrem neuen Freund, dem Rapper The Weeknd. Dessen Ex-Freundin Bella Hadid ist pikanterweise auch unter den Gästen, gekleidet in einen hautengen Glitzeranzug von Alexander Wang. "Diesen Körper musste ich einfach präsentieren", sagt der Designer und grinst.
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