Migrationsforscher
"Negative Vorstellungen von der eigenen Heimat"
BZ-INTERVIEW mit Robert Nadler vom Leibniz-Institut für Länderkunde über das Imageproblem Ostdeutschlands.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Der Bevölkerungsschwund in Ostdeutschland lässt in jüngster Zeit nach – darauf weisen aktuelle Studien und Statistiken hin. So zogen etwa Menschen aus den neuen Bundesländern, die im Westen ihr berufliches Glück gesucht hatten, in den vergangenen Jahren verstärkt wieder in ihre Heimat zurück, hat Robert Nadler herausgefunden. Matthias Maier sprach mit dem Migrationsforscher über die Bedeutung dieser Rückkehrer und die Landflucht im Osten.
BZ: Herr Nadler, Sachsen und Brandenburg verzeichneten zuletzt wieder mehr Zuzüge als Wegzüge. Ein Lichtblick?Nadler: Das liegt hauptsächlich daran, dass die Zahl der Abwanderer aus den neuen Bundesländern gesunken ist. Die Zuwanderung ist in den ...