Rock-Legenden

Freiburger Vaddi Concerts holen AC/DC nach Karlsruhe – Vorverkauf der 90.000 Tickets startet am Freitag

Das australische Hardrock-Quintett AC/DC kommt im August vor Riesenkulisse nach Baden. Exklusiver Ticketverkauf in den BZ-Geschäftsstellen.  

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AC/DC: vorne Sänger Brian Johnson und Gitarrist Angus Young  | Foto: Christie Goodwin
AC/DC: vorne Sänger Brian Johnson und Gitarrist Angus Young Foto: Christie Goodwin

Es mag nur Rock'n'Roll sein, aber hier heißt es für AC/DC-Fans schnell sein: Am Sonntag, 17. August, läuten über Karlsruhe die "Hell's Bells". Erwartet wird am Open-Air-Gelände auf der Messe eine Rekordkulisse von bis zu 90.000 Zuschauern. Der Kartenverkauf startet am Freitag, 7. Februar, um 10 Uhr. Tickets gibt es exklusiv in allen BZ-Geschäftsstellen und online natürlich auch unter www.bz-ticket.de. Die Preise für die Tickets standen am Montagvormittag noch nicht fest.

Auf ihrer Europatournee kommen die australischen Hardrock-Legenden ("Highway To Hell", "TNT") für drei Konzerte nach Deutschland, wie der Freiburger Konzertveranstalter Vaddi Concerts sagt: Berlin, Düsseldorf und eben Karlsruhe. Er habe, als er mit dem legendären Konzertpromoter Marcel Avram (Michael Jackson, Prince, Tina Turner) über ein passendes Gelände gesprochen hat, "natürlich zuerst Freiburg in den Ring geworfen", sagt Vaddi-Chef Marc Oßwald. Doch der Band war die Kapazität von 50.000 Zuschauern vor der Sick-Arena, wo Vaddi schon Iron Maiden, Herbert Grönemeyer und die Toten Hosen veranstaltet hat, zu klein.

AC/DC in Karlsruhe

Sonntag, 17. August, Peter-Grosse-Bau-Areal an der Messe Karlsruhe am Festplatz 9. Karten gibt es ab Freitag, 7. Februar, 10 Uhr, exklusiv in allen Geschäftsstellen der Badischen Zeitung und natürlich auf www.bz-ticket.de.

Mit AC/DC, sagt Oßwald, "katapultiert sich das neue Gelände in Karlsruhe mit einem Schlag in die erste Liga" der deutschen Open-Air-Locations. Das Peter-Gross-Bau-Areal wurde erst im Herbst als große Freiluftfläche für Veranstaltungen fertiggestellt, bis zu 90.000 Tickets sollen für AC/DC in den Verkauf gehen. Damit würde das Konzert eines der größten, das jemals in Baden-Württemberg stattfand – 2024 spielten sie am Hockenheimring bei Speyer vor 100.000 Fans. Die Ticketpreise begannen damals bei etwa 150 Euro.

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Die im schottischen Glasgow geborenen Brüder Angus und Malcolm Young gründeten AC/DC 1973 in Sydney und hatten mit Sänger Bon Scott die Alben "Let There Be Rock" (1977) und das legendäre "Highway To Hell" (1979) veröffentlicht. Scott starb sieben Monate nach Veröffentlichung und wurde durch Brian Johnson ersetzt, der seine Stimmbänder seit 1980 dem spartanischen, blues-getränken harten Rock'n'Roll der Band opfert. Rhythmusgitarrist Malcolm Young verließ die Band wegen seiner Demenzerkrankung 2014 und starb drei Jahre später mit 64 Jahren.

AC/DC, deren Karriere nach einer Durststrecke in den 80er und 90er Jahren ab der Jahrtausendwende wieder an Fahrt aufnahm, haben mehr als 200 Millionen Tonträger weltweit verkauft und gehören damit zu den erfolgreichsten Künstlern des Planeten. Als die Band 2024 ihre Europa-Tour ankündigte, wurden laut der US-Agentur Creative Artists gleich am ersten Vorverkaufstag 1,5 Millionen Tickets für die 24 Konzerte verkauft.

Sänger Brian Johnson und Gitarrist Ang...eim Konzert im Sommer 2024 in Dresden.  | Foto: Archeopix/Grube (www.imago-images.de)
Sänger Brian Johnson und Gitarrist Angus Young beim Konzert im Sommer 2024 in Dresden. Foto: Archeopix/Grube (www.imago-images.de)
Schlagworte: Malcolm Young, Bon Scott, Marc Oßwald
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Kommentare (5)

Wolfgang Philipp

1984 seit 26. Jul 2010

Das Karlsruher Gelände ist ja neu, stellt sich die Frage, wie es mit dem Verkehr bzw. Zu- und Abgang dann bei dieser Größenordnung dort aussieht.
Hockenheim meide ich (erfahrener (Rock-)Konzertgänger) seit längerem schon grundsätzlich - dort klappt dbzgl. nämlich rein gar nichts :(

Norbert Riegler

9338 seit 17. Apr 2018

@Martin Nägele: Hockenheim bei Speyer? Da wird man in Hoggene aber staunen ...

Dabei ist es gar nicht so falsch, nicht nur geographisch, wie Herr Zipperlen schon schrieb, sondern auch historisch. Hockenheim gehörte im Mittelalter tatsächlich zum „Hochstift“ (Kirchenstaat) Speyer, bevor es erst zur Kurpfalz und schließlich 1803 zu Baden kam. Inzwischen gehört es nicht einmal mehr kirchenrechtlich zum Bistum Speyer, sondern zum Erzbistum Freiburg. Bis zur Kreisreform gehörte es zum Landkreis Mannheim, obwohl Heidelberg näher liegt. Die nächste größere Stadt ist aber immer noch das linksrheinische Speyer (die nächste Großstadt ist Heidelberg), doch die seit 1803 bestehende Landesgrenze (bis zum Zweiten Weltkrieg zwischen Baden und Bayern, heute zwischen Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz) hat sich inzwischen in den Köpfen der Menschen in der Region so festgesetzt, dass Speyer als Nachbarstadt kaum noch wahrgenommen wird. Hinzu kam, dass es früher bei Speyer keine Brücke über den Rhein gab, eine erste feste Brücke gab es erst 1938.

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