200 Demonstraten empfangen SPD-Chef in Laufenburg
Müntefering mahnt, "fair" zu bleiben
Der SPD-Vorsitzende kam und Ärzte, Arzthelferinnen, Physiotherapeuten und Patienten bereiteten ihm ein Pfeifkonzert. Rund 200 Demonstranten bevölkerten die Laufenburger Altstadt. "Münte" blieb gelassen und mahnte zu Fairness.
Elisabeth Frieling
Fr, 30. Jan 2009, 17:36 Uhr
Bad Säckingen
Thema: Rita Schwarzelühr-Sutter, Olaf Boettcher, Franz Müntefering
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BAD SÄCKINGEN/LAUFENBURG. Rund 200 Demonstranten nutzten gestern den Besuch des SPD-Chefs Franz Müntefering in Laufenburg, um lautstark gegen die Gesundheitspolitik zu demonstrieren. "Ulla Schmid und SPD tun den Patienten weh" skandierten Ärzte, Arzthelferinnen, Physiotherapeuten und Patienten. "Münte" ging auf die Demonstranten zu. "Nun bleibt mal fair" ärgerte er sich über den pauschalen Unmut gegen die SPD. Den Vorsitzenden des Medizinischen Regio Verbundes (MRV), Olaf Boettcher, forderte er auf, die Probleme schriftlich zu fixieren. Dann gebe es eine Basis für Gespräche mit den Kassenärztlichen Vereinigungen auf Bundes- und Landesebene.
Mit Trillerpfeifen und Transparenten hatten sich die Demonstranten aus den Landkreisen Waldshut und Lörrach vis-à-vis der "Alten Post" in der Laufenburger Altstadt aufgestellt und schon vor Eintreffen des hohen ...