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Meist ohne Tellerwaschen zur Million

BZ-INTERVIEW mit der Soziologin Elisa Streuli über eine neue populärwissenschaftliche Studie zum Reichtum in der Schweiz.  

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BASEL. Die Basler Soziologen Ueli Mäder und Elisa Streuli, beide an der Fachhochschule für soziale Arbeit tätig, haben eine populärwissenschaftliche Studie über "Reichtum in der Schweiz" vorgelegt. Dabei kam heraus, dass manche Millionäre bescheiden leben, doch kaum einer als Tellerwäscher anfing. Alles weitere erfuhr Stephan Reuter von Elisa Streuli.

BZ: "Über Geld spricht man nicht, man hat es", sagt der Volksmund. Dennoch haben Sie 30 reiche Schweizer dazu bewegt. Brauchte es viel Überredungskunst?
Streuli: Es hat uns erstaunt, wie einfach das war. Ueli Mäder, der die Gespräche geführt hat, wurde etwa von einer Sekretärin mit der Begründung abgewimmelt, der Chef hätte zu viel ...

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