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Studie

Mehr Klagen wegen ärztlicher Behandlungsfehler

Laut Medizinischem Dienst steigt die Zahl der Vorwürfe, doch tatsächlich festgestellte Versäumnisse und Missgriffe werden weniger.  

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BERLIN. Wegen des Verdachts auf einen medizinischen Behandlungsfehler haben sich im vergangenen Jahr rund 23 000 Patienten bei offiziellen Stellen beschwert. In gut 6000 Fällen wurde der Verdacht bestätigt. Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) ruft deshalb dazu auf, mehr für die Fehlervermeidung in Arztpraxen und Krankenhäusern zu tun.

Die Patientin hatte längere Zeit ein Arzneimittel eingenommen, das die Funktion der Schilddrüse schwächen kann. Als sie nach einer Operation im Krankenhaus immer apathischer wurde und an Bewusstseinstrübungen litt, versäumte es die Klinik, die Drüsenfunktion zu testen. Erst als ...

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