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LEA in Freiburg: 250 Ukrainer aufgenommen

Zahl der Geflüchteten steigt.  

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(rö). In der Landeserstaufnahmestelle in Freiburg sind seit Beginn der russischen Invasion bereits 250 Menschen aus dem angegriffenen Land aufgenommen worden. Die Zahl steigt weiter. Das Regierungspräsidium hatte schon in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass die Zahl der Plätze in der LEA in den kommenden Wochen und Monaten aufgestockt werden soll.

Wie viele Stadt- und Landkreise bereitet sich auch die Stadt Freiburg auf eine schnell zunehmende Zahl an Flüchtlingen vor. Der Erste Bürgermeister Ulrich von Kirchbach geht davon aus, dass rund 150 Ukrainerinnen und Ukrainer, die seit Kriegsbeginn geflüchtet sind, privat in Freiburg untergekommen sind. Die Stadtverwaltung selbst, die Hilfsangebote sammelt und koordiniert, konnte bereits in 30 Fällen Geflüchteten ein Quartier vermitteln. Freiburg hat am vorvergangenen Sonntag bereits 157 Kinder und Jugendlichen und 30 Betreuerinnen und Betreuer eines Kinderheims in der Nähe von Kiew aufgenommen. 69 weitere Flüchtlinge aus dem Umfeld dieses Kinderheims seien nun ebenfalls auf dem Weg nach Freiburg, berichtete Bürgermeister von Kirchbach am Montag. Er setzt auf eine enge Abstimmung zwischen Land, Städten und Kommunen bei der Unterbringung von Geflüchteten.

Ressort: Südwest

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 08. März 2022: PDF-Version herunterladen

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