Laschet und die CDU senden Signale der Geschlossenheit
Die CDU muss ihr historisch schlechtestes Bundestagswahlergebnis hinnehmen. Trotzdem soll Parteichef Laschet die Union in eine Koalition führen. Am Wahlabend wirbt er für sich als Versöhner.
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Schon wenige Minuten nach der Schließung der Wahllokale soll der CDU-Generalsekretär sicherstellen, dass niemand aus der Reihe tanzt. Damit nur ja keiner das schlechte Unionsergebnis zum Anlass nimmt, den Kanzlerkandidaten Armin Laschet infrage zu stellen, gibt Paul Ziemiak für das in der Parteizentrale versammelte Präsidium eine Vorwärtsverteidigungsstrategie aus: Egal, ob man am Ende des Wahlabends auf dem ersten oder doch nur auf dem zweiten Platz landet, wollen CDU und CSU gemeinsam auf Grüne und Liberale zugehen – um eine 2017 noch gescheiterte Jamaika-Koalition zu bilden.
Die Festlegung kommt zu einem Zeitpunkt, als ...