"Langweilig muss es niemandem sein"

Zisch-Reporter fragen bei Grundschülern in St. Blasien nach, was sie am Nachmittag tun, wenn die Hausaufgaben erledigt sind.  

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ST. BLASIEN. Die Schule ist aus, die Hausaufgaben sind gemacht – endlich geht es auf den Sportplatz, in die Reithalle, in die Sporthalle oder in die Werkstatt. In ihrer Freizeit haben die Kinder in der Stadt viele Möglichkeiten. Was sie alles an den Nachmittagen tun, wollten acht Zisch-Reporter der Klasse 4a der Fürstabt-Gerbert-Schule wissen. Ihre Bilanz: Langeweile muss nicht aufkommen, Freizeitangebote gibt aus ihrer Sicht viele.

Welche Wünsche, welche Ansprüche haben Jugendliche in der Stadt? Darum ging es bei einer Online-Umfrage der Stadtverwaltung. Auf die noch jüngeren Stadtbewohner richteten die Viertklässler ihren Blick. Über mehrere Tage hatten sie Jungen und Mädchen aus verschiedenen Klassen gefragt, welche Hobbys sie haben, was man in St. Blasien und den Ortsteilen alles machen kann. Mit Block und Stift in der Hand informierten sie sich, führten Interviews oder machten Fotos.

Welchen Hobbys gehen denn Schüler der zweiten Klasse nach? Das wollten die Viertklässlerinnen Jana und Linh Chi wissen. Von den acht befragten Jungen und Mädchen spielen zwei Fußball, zwei andere Schülerinnen reiten, ein Kind spielt Saxophon. Andere Schüler sind gerne draußen, haben die beiden Viertklässlerinnen erfahren. Viele lesen auch gerne. "Es kam heraus, dass Fußball bei den Jungen sehr beliebt ist. Die Mädchen mögen mehr ruhige Sachen", sagen die beiden Zisch-Reporterinnen und fügen noch an: "Aber eins ist klar: Alle Kinder haben ein Hobby".

Bei den Drittklässlern fragten Nina und Lisa nach: "25 Kinder sind in der Klasse, 22 Kinder haben ein Hobby, nur drei Kinder haben keines". Janes zum Beispiel liebt Jazztanz und auch Ballett, arbeitet gerne im Garten, malt und bastelt. Marius übt sich in einem Kampfsport. Meist ist es ein Verein im eigenen Ort oder in einem Nachbarort, der ihnen ihr Hobby ermöglicht, sagen die Kinder.

"Langweilig muss es keinem Kind werden", sagen alle acht Zisch-Redakteure am Schluss ihres Besuchs in der Lokalredaktion einstimmig.

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