Lahrer Hausärzte sind am Anschlag
Die Stadt Lahr und der alte Landkreis gelten als überversorgt / Patienten haben trotzdem Probleme, Termine zu bekommen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAHR. Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg warnt in ihrem aktuellen Versorgungsbericht 2016 vor einem Ärztemangel – vor allem bei den Fachärzten für Allgemeinmedizin, gemeinhin Hausärzte genannt. In der Region sieht die Situation noch gut aus. Der Planungsbereich Lahr – der dem alten Landkreis entspricht – gilt rechnerisch als überversorgt. Doch immer schwieriger wird es für die Hausärzte, Nachfolger zu finden.
"Auch im schönen Baden-Württemberg ein Problem: Ärztemangel trotz steigender Arztzahlen" lautet eine Überschrift im Bericht der Kassenärztlichen Vereinigung über die ambulante medizinische Versorgung 2016. Nie habe es mehr Ärzte gegeben. Dennoch herrsche ein Mangel vor allem im hausärztlichen Versorgungsbereich. "Alle Praxen sind am Anschlag", bestätigt Rainer Beneke, Hausarzt in Lahr: "Ich habe gerade erst eine Patientin gehabt, die zuvor von acht Hausärzten abgelehnt worden war." Schaut man unter Lahr in die ...