Kreiskliniken im Umbruch
Der kommunale Betrieb verbucht 4,3 Millionen Euro Verlust und soll bis 2013 fit gemacht werden.
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LÖRRACH. Die Kreiskliniken bleiben ein Sorgenkind des Kreises. 2010 machte der Betrieb mit etwa 900 Mitarbeitenden an den Standorten Lörrach, Rheinfelden und Schopfheim fast 4,3 Millionen Euro Verlust. "Die Zahlen sind schlecht", kommentierte Finanzdezernent Kientz das im Kreistag denn auch. Die Klinik muss theoretisch Gewinne erzielen, damit sie investieren kann. Nur so sei die kommunale Regie dauerhaft zu erhalten. Das soll nun ein Drei-Jahres-Programm ermöglichen. "Die Zeichen stehen auf Umbruch", befand Landrat Schneider daher.
Die Kreiskliniken kämpfen seit Jahren mit den Entwicklung im Gesundheitswesen, aber auch den eigenen Strukturen, die zum Teil noch auf die Tage verweisen, da die drei Häuser nahezu unabhängig von einander operierten und vor Ort jede ...