Im Fall des gekündigten Freiburger Domkapellmeisters Böhmann werden Mobbing-Vorwürfe laut
Was steckt hinter der Kündigung des Freiburger Domkapellmeisters Boris Böhmann? Das in der Öffentlichkeit entstandene Bild erscheint zu eindeutig. Denn es geht auch um Mobbing-Vorwürfe.
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Der Streit um die Kündigung von Domkapellmeister Boris Böhmann bleibt in Freiburg auch bei den zahlreichen Neujahrsempfängen Gesprächsthema Nummer eins. Seit dem Eklat an Heiligabend sorgt der Fall bundesweit für Schlagzeilen. In der Christmette hatte es nach dem letzten Lied der von Böhmann dirigierten Domsingknaben einen siebenminütigen Applaus und laute Rufe gegeben. Der Domkapellmeister hätte die Aktion mit einer einzigen Handbewegung stoppen können – er tat es nicht. Erzbischof Stephan Burger am Altar war brüskiert. Als er mit "Lasset uns beten" wieder in die Liturgie einstieg, gab es höhnisches Gelächter.
Sechs Tage später stellte der für die Dommusik zuständige Domfabrikfonds Böhmann mit sofortiger Wirkung frei. "Die Heilige Messe wurde mutwillig gestört", erklärte Burger, "der Leiter der Chöre hat dies mindestens gebilligt". Daraus habe der Domfabrikfonds die Konsequenzen ziehen müssen, "so bitter es ist".
Seither ist in der Öffentlichkeit das Bild ...