Ihre Krankheit wird sie nicht los

Mit Hilfe des Sozialpsychiatrischen Dienstes hat Rosemarie L. gelernt, ihre eigene Situation unter Kontrolle zu halten.  

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LAHR. Wenn der Schlaf sie langsam verlässt, dann heißt es wachsam sein. Ob ihre Krankheit sie wieder einholt. Denn nach drei Tagen ohne Schlaf wird es kritisch. Dann droht Rosemarie L. (Name von der Redaktion geändert) ein neuer Schub, ein weiterer Zusammenbruch und im schlimmsten Fall die Einweisung in die Psychiatrie. Doch sie ist auf dem Weg, die Anzeichen selbst zu erkennen, bevor es zu spät ist. Gelernt hat sie das mit Hilfe des Sozialpsychiatrischen Dienstes, von dem sie betreut wird.

Wer Rosemarie L. auf der Straße beim Einkaufen trifft, würde ihr die lange Leidensgeschichte nicht sofort ansehen. Blonde Haare, blaue Augen, eine schlanke, gepflegte, eher unauffällige Erscheinung. Nur wenn sie spricht, merkt man der 52-Jährigen die Nebenwirkungen der Medikamente ...

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