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Ich hatte vor fast zwei Jahren meinen ersten Bühnenauftritt, mit dem ich gar nicht gerechnet hatte. Eines Tages hat mein Onkel, der in Söven bei Köln wohnt, mir ganz überraschend vorgeschlagen, dort im Karneval aufzutreten. Der Karneval ist in Köln so etwas wie bei uns die Fasnacht. Da habe ich natürlich sofort Ja gesagt. Meine Mutter ist mit mir zu einer Freundin gefahren, die ein Funkenmariechen-Kostüm hatte: ein dreieckiger Hut, ein Mantel, ein kurzer Rock, eine Strumpfhose und ein Balletttrikot – alles in rot und weiß. Dann war es so weit, ich bin tatsächlich aufgetreten – in einer riesigen Halle. Ich war sehr aufgeregt, als ich angefangen habe zu singen. Ich hatte mit meiner Mutter zusammen überlegt, welche Lieder gut für den Karneval wären: "Achterbahn" und "Ming eetste Fründin" und "Kutt erop", alle von der Kölner Karnevalsband Bläck Föös. Es war ein Riesenerfolg, die Stimmung war bombig, ich war stolz und meine Mutter auch. Dass das auch im Fernsehen gezeigt wird, wusste ich gar nicht, aber eine Freundin hat mich gesehen. Jetzt will ich unbedingt noch mal im Fernsehen auftreten, denn das hat richtig Spaß gemacht. Aber dann wäre ich wahrscheinlich wieder sehr aufgeregt.
Mati Avdic (9), Klasse 4a,
Anton-Leo-Schule, Bad SäckingenSchlagworte:Mati Avdic