Hilfe für Prostituierte
"FreiJa – Aktiv gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution": Der Initiative droht das Aus
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KEHL. Seit Juni 2006 gibt es "FreiJa – Aktiv gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution" in Baden. Ein Standort der drei Fachberatungsstellen für Frauen, die zu sexuellen Dienstleistungen gezwungen werden, ist in Kehl und wird von Claudia Schnebel betreut. Ende Mai soll das befristete Projekt auslaufen, sagt die Sozialpädagogin.
Bis vor drei Jahren war Baden noch ein "blinder Fleck" in Sachen Beratungs- und Hilfesystem für die Opfer von Frauenhandel und Zwangsprostitution. Im Schwäbischen gab es das Fraueninformationszentrum (FIZ) in Stuttgart und die ...