Hilfe beim Einstieg in Richtung Ausstieg
Im "sozialen Trainingskurs Sucht" der Jugend- und Drogenberatungsstelle lernen Jugendliche die Risiken übermäßigen Alkohol- und Drogenkonsums kennen.
Elisabeth Frieling
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BAD SÄCKINGEN / WALDSHUT-TIENGEN. Sangria aus Urinalen wie bei Rock uff'm Wald? Saufen mit System? Was Hänschen lernt, kann Hans sich eines guten Tages nicht mehr abgewöhnen. Für Jugendliche, die im Zusammenhang mit Alkohol- und Drogenmissbrauch aufgefallen sind, bietet die Jugend- und Drogenberatungstelle Waldshut seit 1998 "soziale Trainingskurse Sucht" an. Mit steigender Nachfrage.
Jedes Jahr nehmen 60 bis 70 Jugendliche aus dem gesamten Kreis am "sozialen Trainingskurs Sucht" teil, um ihr Konsumverhalten zu hinterfragen und sich ihrer Risiken bewusst zu werden. Alkohol- und Drogensucht "passiert" nicht "plötzlich", es ist vielmehr ein langsamer Prozess, der oftmals in früher Jugend ansetzt. Mit Klassenkameraden wird getrunken, zu viel getrunken. Wer viel ...