Sie jagen nachts Mäuse und lieben hohe Streuobstbäume – Steinkäuze sind wären in der Region ausgestorben, würde nichts dagegen unternommen. Doch was ist mit all den anderen Arten?
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Der kleine braun-weiß gefiederte Steinkauz duckt sich in die hinterste Ecke der Brutröhre. Die gelben Augen blicken misstrauisch nach hinten, in den Strahl der Taschenlampe, die auf ihn gerichtet ist. Franz Preiss vom Naturschutzbund (Nabu) Lörrach steht auf einer Leiter und inspiziert die Brutröhre. Etwa 150 dieser mardersicheren Röhren hat der Nabu montiert, verteilt in einem Gebiet vom Tüllinger Berg bis ins Eggenertal. Um dem Steinkauz Brutmöglichkeiten zu bieten, denn die sind rar.
"Eulen ...