Gegen Tigermücken
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Für die weitere Bekämpfung der Tigermücke ist laut Ortsvorsteher Bernd Dosch ein fünfstelliger Betrag im Haushalt 2025 hinterlegt. Das Einsatzgebiet für das Monitoring solle erweitert werden. Weitere Straßenzüge sollen hinzukommen und auch in Mahlberg Quartiere einbezogen werden, so Dosch. Zur Bekämpfung zähle auch noch mehr Aufklärung. Dosch: "Offene Wassertonnen müssen reduziert werden."
Mit der Ausweisung eines Baugebiets am Nordrand von Orschweier soll es in diesem Jahr ernst werden. Entstehen soll das neue Quartier mit 37 Grundstücken Hinter den Gärten Nord am nördlichen Ortseingang zwischen der Ortsdurchfahrt und der Bahnlinie.
Mit einem Narrendorf im Bereich des Narrenschopfes und des Malaucener Platz will die Narrenzunft Hornig am Sonntag, 23. Februar, eine Alternative für den wegen der Bundestagswahl abgesagten Umzug bieten. Ortschaftsrat Nikolaj Blasi sieht die Pläne kritisch: "Wir wissen nicht, wie viele Menschen dieses Angebot nutzen. Zum Umzug kommen bekanntlich einige Tausend ins Dorf." Er fürchtet, dass es zu Behinderungen für Anwohnern kommen könnte. Diese sollten vorher gut über die Pläne der Zunft und die zu erwartende Größe der Veranstaltung informiert werden. Blasi: "Es wäre schlimm, wenn der Trubel letztlich noch zu Problemen für eine ordentliche Umsetzung der Bundestagswahl führen würde."
Einmal mehr gab es Kritik an der Baufirma, die für die Deutsche Glasfaser die Vernetzung mit Glasfaser umsetzt. Ortsvorsteher Bernd Dosch (CDU) und Ortschaftsrat Nikolaj Blasi (Bürgerforum) sprachen das Thema an. Bemängelt wurde insbesondere die Wiederherstellung der Oberflächen von Straßen und Gehwegen. "Viele Stolperfallen sind entstanden", sagte Blasi. Bei der Abnahme würden alle Mängel angesprochen und Instandsetzung verlangt, versicherte der Ortsvorsteher.
Nach dem Unfall mit einem Linienbus an der Kreuzung K 5345/Bahnhofstraße hat der Rat seine Forderung, dort einen Kreisverkehr zu errichten, erneuert. Der Unfall habe einmal mehr gezeigt wie gefährlich die Kreuzung ohne Lichtsignal oder Kreisverkehr sei. Dass die Unfallstatistik für die Behörden keine Grundlage für den Bau eines Kreisels hergebe, können die Räte nicht nachvollziehen. Nikolaj Blasi: "Die vielen Beinaheunfälle werden statistisch nicht erfasst. Das ist ein Problem." Laut Dosch habe sich Bürgermeister Dietmar Benz in dieser Sache mit derselben Botschaft noch einmal an die Verkehrsbehörde im Landratsamt gewandt.
Der Rat will bei einer Ortsbegehung einen Standort für den Dorfbrunnen auswählen, der wegen der Hallensanierung weichen muss. Dosch hatte nach Rücksprache mit Bauhofleiter Christopher Gass aus drei Standorten einen Platz an der Ecke Siedlungs-/Hildastraße favorisiert. Der Vorschlag fand wenig Gegenliebe im Gremium. Der Tagesordnungspunkt wurde abgesetzt und das Thema vertagt.
Zum Jahreswechsel 2024/25 lebten 1748 Menschen im Ort, laut Statistik sind 894 männlich und 854 weiblich. Zum Jahresende 2023 waren es insgesamt 1708 Menschen, zum Jahresende 2014 1657.