Feuerwehrhaus Mahlberg wird um eine Fahrzeugbox erweitert

Am Feuerwehrhaus in Mahlberg wird Platz für ein zusätzliches Fahrzeug und Geräte geschaffen. Am Dienstagnachmittag erfolgte der Spatenstich für den Anbau einer neuen Fahrzeugbox.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Beim symbolischen Spatenstich :  Mario... Feuerwehrkommandant Thomas Obergföll.  | Foto: Reiner Beschorner
Beim symbolischen Spatenstich : Marion Zehnle (Kiesel-Bau), Enver Altay (Hauptamt), Markus Langenhahn (Planungsbüro Schlager), Bürgermeister Dietmar Benz, Ortsvorsteher Bernd Dosch, Bernd Zehnle (Kiesel-Bau), Stefan Waldinger (Stellv. Feuerwehrkommandant) und Feuerwehrkommandant Thomas Obergföll. Foto: Reiner Beschorner
Aufgrund der Zusammenlegung der Feuerwehren Mahlberg und Orschweier ist in der Stadt Mahlberg vor 17 Jahren ein neues Feuerwehrhaus mit vier Fahrzeugstellplätzen und einem Kostenaufwand von gut 1,4 Millionen Euro in Betrieb genommen worden. Mit einem symbolischen Spatenstich ist am Dienstag der Startschuss für den Anbau einer zusätzlichen Fahrzeugbox gefallen.

Durch die stetige Erweiterung des Aufgabenspektrums sowie die steigenden Anforderungen an die Feuerwehr ist es in der Fahrzeughalle mit der Zeit zu eng geworden. Die zur Bewältigung der logistischen Aufgaben erforderliche Anschaffung eines Gerätewagen Transport (GW-T) ließ der Gemeinde keine andere Wahl, als die Fahrzeughalle um einen Stellplatz zu erweitern. Der Gemeinderat hat im September vorigen Jahres für den Anbau 362.500 Euro bereitgestellt.

Bürgermeister Dietmar Benz sprach beim Spatenstich mit Bauunternehmern, Planern, Feuerwehrführung und Gemeinderäten von den Problemen mit der Unterbringung des Notstromaggregats, das im Katastrophenfall das gesamte Gebäude mit Energie versorgen wird.

Dies sollte ursprünglich unter dem Dach der neuen Box auf einer Stahlkonstruktion positioniert werden, die jedoch den Kostenrahmen gesprengt und den Betrieb des Aggregats im Handling etwas erschwert hätte. "Nachdem im Außenbereich an der Gebäuderückseite ein Standort für das Aggregat gefunden wurde, hat man in der Verwaltung die Reißleine gezogen und die Schlosserarbeiten neu ausgeschrieben", sagte Benz.

Das einzige Hindernis für den Anbau, ein stattlicher Schattenbaum, konnte, so der Mahlberger Rathauschef, schnell und nachhaltig, mit Kosten von rund 6000 Euro jedoch nicht gerade auf billige Art und Weise, beseitigt werden. Der Baum wurde kurzerhand ausgegraben und im Ortsteil Orschweier wieder eingepflanzt. Wenn alles rund läuft, könnten die Bauarbeiten bis zum Jahresende abgeschlossen sein.



Schlagworte: Dietmar Benz
Zeitungsartikel herunterladen Fehler melden

Weitere Artikel