Gar nicht bissig
Die Kamele auf dem Hof von Wilhelm Breitling sind zahm und lassen sich streicheln.
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Aber eigentlich sind Kamele eher gemütliche Tiere. Sie laufen langsam und schaukeln dabei. Das liegt am sogenannten Passgang: Sie heben beide Beine auf einer Seite an, bewegen sie nach vorne und setzen sie wieder ab, dann die andere Seite. Auch Elefanten, Bären oder Giraffen laufen so. Das Kamel hat aber noch ganz andere Eigenarten. Es kann zum Beispiel 150 Liter Wasser in wenigen Minuten trinken, wenn es lange Zeit Durst gehabt hat. Und auch Hunger macht ihm kaum was aus: Bis zu 30 Tage lang braucht ein Kamel keine Nahrung. Dann greifen sie nämlich auf das Fett zurück, das sie in ihren Höckern speichern. Die Milch, die Kamele geben, ist sehr gesund: Sie enthält viele wichtige Nährstoffe und dreimal so viel Vitamin C wie die Milch von Kühen.
Natürlich bekommen die Kamele von Wilhelm Breitling genug zu essen und zu trinken. Dabei kann man sogar jeden Tag zuschauen. "Besonders beliebt sind die Fütterungen der Kamelbabys, da will jeder mal die Flasche halten", erzählt Wilhelm Breitling. Oft feiern Kinder ihren Geburtstag mit Freunden hier oder übernachten mit der ganzen Familie auf dem Hof. Da bekommen die Kamele viele Streicheleinheiten ab. Fast 90 Dromedare und Trampeltiere sind in Rotfelden zuhause. Zurzeit gibt es zehn Kamelbabys, die es genießen, gebürstet und gekrault zu werden. Und wer im Winter hinfährt, der sieht vielleicht auch, wie sich die Kamele mit viel Spaß im Schnee wälzen.