Förderung verfehlt die Zielgruppe
Mit einem Kochkurs sollten Hartz-IV-Empfänger küchenreif gemacht werden – dabei konnten die alle schon kochen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAHR. Kann man für drei Euro ein vollwertiges, frisches und gesundes Essen kochen? Oder reicht das Budget nur für Nudeln mit Soße? Die Kommunale Arbeitsförderung hat gestern Arbeitslose ab 50 Jahren in die Lahrer Volkshochschule geladen, um selbst auszuprobieren, ob das gesunde Kochen mit kleinem Budget wirklich funktioniert. Dabei haben die Arbeitsförderer beim Kreis der Angesprochenen mächtig daneben gegriffen. Bewusst kochen konnten die meisten. So gab’s einen Kochkurs auf höherem Niveau.
Das Projekt hat einen gewaltigen Überbau: Anbieter ist die Kommunale Arbeitsförderung Ortenaukreis, die aus Bundesmitteln des Projektes "Perspektive 50+" Angebote zur Gesundheitsförderung zusammengestellt hat. Neben dem eintägigen Ernährungskurs ...