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Fehlende Fachkräfte – die große Herausforderung im Mittelstand

Anzeige Seit Jahren ist der Fachkräftemangel in aller Munde. Schlimmer noch, aus dem ehemaligen Fachkräftemangel ist ein allgemeiner Arbeitskräftemangel geworden.  

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Hände und Köpfe, die etwas leisten wollen und können, fehlen auf breiter Front. Entsprechend gewachsen sind die Ansprüche an den Arbeitgeber. Employer Branding und Ausbildung sind nur zwei Möglichkeiten, mit denen die Arbeitgeber dieser Herausforderung begegnen können.

Stichwort Employer Branding: Das Unternehmen muss sich als Marke attraktiv aufstellen. Gut gestaltete Karriereseiten und Präsenz in den sozialen Medien sind ein absolutes Muss. Wer Mitarbeiter gewinnen und halten will, muss Perspektiven bieten und durch Weiterbildungsmöglichkeiten, wie etwa ein duales Studium unterstützen.

Als Arbeitgeber muss man innovativen Köpfen ein spannendes Arbeitsumfeld mit wachsenden Herausforderungen anbieten. Mitarbeiterbindung durch attraktive Fachlaufbahnen neben hierarchischen Entwicklungsmöglichkeiten in der Führungsebene sind genauso wichtig wie gezielte Angebote im Rahmen von Work-Life-Balance fördernden Arbeitszeitmodellen. Gezielte Gesundheitsfördermaßnahmen, Betreuungsunterstützung, Pflegeassistance verbunden mit einem zusätzlichen betrieblichen Krankenversicherungsschutz sind Dinge, die den Mitarbeiter privat entlasten und ihm Freiraum für seine berufliche Leistungsfähigkeit im Unternehmen ermöglichen. So lässt sich eine Bindung herstellen, die nicht allzu schnell auf dem Prüfstand landet.

Stichwort Ausbildung: Viele Unternehmen setzen verstärkt auf Ausbildung und Förderung junger Talente, um schon heute Fachkräfte von morgen zu gewinnen. Eine Ausbildung in der Industrie bietet enorme Karrierechancen und Entwicklungsmöglichkeiten. Wichtig ist, dass junge Menschen das Gefühl bekommen, gebraucht zu werden und etwas bewegen zu können. Um Ausbildungsplätze zu besetzen, haben die Unternehmen der Schwarzwald AG viele neue Ideen entwickelt – von Kooperationen mit Schulen und sogar Kindergärten, über Workshops für Schülerinnen und Schüler bis zur Nacht der Ausbildung.

Digitalisierung und Transformation erfordern qualifizierte Fachkräfte. Es wird quer durch alle Betriebsgrößen und Branchen zu neuen Dienstleistungs- und Produktionsprozessen kommen. Changefähigkeit, Flexibilisierung, Agilität, aber auch Initiative wird gefragt und gefordert sein. Grundsätzlich haben technologisch breit und zukunftsorientiert aufgestellte Unternehmen – was auf die meisten Mittelständler zutrifft – bessere Chancen, hoch qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen. Gerade kleine und mittlere Unternehmen bieten eine Flexibilität, die sich so in größeren Konzernen nicht findet. Das ermöglicht individuelle Lösungen, die wirklich den Anforderungen und Bedürfnissen entsprechen: sei es bei Kinderbetreuung, Arbeitszeit oder Homeoffice.

Die wvib Schwarzwald AG hat für ihre Mitgliedsunternehmen einige praktische Hilfestellungen bereitgestellt, wie zum Beispiel den wvib-Stellenmarkt, wo aktuell rund 3.500 offene Stellen online sind. Darüber hinaus hat der Verband mit seinem Frauen-Netzwerk eine Plattform ins Leben gerufen, die zeigt, dass die Industrie auch für Frauen attraktiv ist. In den verschiedenen Erfahrungsaustausch-Gruppen vernetzt der wvib Personalverantwortliche und fördert so den Austausch von Best-Practice-Beispielen zur Gewinnung von Fachkräften.
Die Autorin dieses Artikels ist Rechtsanwältin Heidrun Riehle. Sie ist stellvertretende Hauptgeschäftsführerin und Leiterin Legal Service der wvib Schwarzwald AG.

Ressort: PR-Artikel

Dossier: wvib-Arbeitgeber

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