Innovatives Elztal

Elztal-Bestattungen: Hilfe in Stunden der Trauer

Anzeige Silvio Scaduto übt seinen Beruf schon zehn Jahre aus und fühlt sich unverändert berufen. Er ist Bestatter. In Elzach hat er vor fünf Jahren sein eigenes Unternehmen Elztal-Bestattungen beim Rathaus eröffnet.  

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Silvio Scaduto in seinem Unternehmen  | Foto: Nikolaus Bayer
Silvio Scaduto in seinem Unternehmen Foto: Nikolaus Bayer
Seit der Eröffnung ist Silvio Scaduto für Trauernde und Vorsorgeinteressierte der ganzen Umgebung da und hat sich viel Vertrauen erworben. Für ihn spiele sein christlicher Glaube bei allem, was er für andere tue, eine große Rolle, bekennt Scaduto. Den würdevollen Umgang mit Verstorbenen und die Entlastung für die Hinterbliebenen verstehe er als Akt der Nächstenliebe, ohne die er seinen Beruf nie ausüben könnte. Scaduto hat dafür auch gelernt. Nach einer dreijährigen Ausbildung in Freiburg besuchte er die Meisterschule, die er 2017 erfolgreich abgeschlossen hat.

Bei seiner Berufsausübung sieht er es als wichtig an, für die Trauernden einziger und persönlicher Ansprechpartner zu sein. Das erleichtere den Menschen das offene Gespräch. Absolutes Stillschweigen über das Anvertraute sei selbstverständlich. Sofern es das Alter zulässt, bezieht Scaduto auch gerne Kinder ins Trauergespräch mit ein. Der Bestatter spricht mit der Trauerfamilie je nach Wahl in deren Zuhause oder in seinen Räumen in der Hauptstraße, wo Holzkreuze, Urnen und Bestattungswäsche zur Auswahl stehen.

Scaduto will vom Todesfall bis zu Nachgesprächen für die Trauernden da sein. Dafür ist er täglich rund um die Uhr erreichbar. Er übernimmt Behördengänge, berät über Bestattungsarten, besorgt auf Wunsch die Grabstätte, erstellt Todesanzeigen und bereitet die Bestattungsfeier vor. Jeder Mensch verdiene einen einzigartigen Abschied, sagt er. Bei individuell gestalteten Beisetzungen soll die Persönlichkeit des Toten nochmals gewürdigt werden, ob mit der Blumenwahl, einer Lieblingsmusik oder vielem mehr. Dabei werden von ihm auch Riten und Bräuche jeder Kultur geachtet. In 70 Prozent seiner Fälle entscheiden sich die Menschen heute für eine Urnenbestattung. Sie wählen zwischen Urnenwand oder Erdgräbern mit wenig Pflegeaufwand, aber fast immer soll ein Gedenkpunkt bleiben, berichtet Scaduto. Und Beerdigungen im Freiämter Bestattungswald habe es ebenfalls schon gegeben.

Ergänzend bietet Scaduto eine virtuelle Trauerbegleitung an, für alle Behördenkontakte bis hin zu Abmeldungen, die oft erst nach einer Bestattung folgen. Auch zu seinem Angebot zählt die Bestattungsvorsorge. Damit können die letzten Dinge schon zu Lebzeiten geregelt werden. "Viele Personen machen das", sagt Scaduto. Entweder zur Entlastung der Kinder oder schlicht zur Beruhigung des eigenen Gewissens.
Weitere Informationen unter www.elztal-bestattungen.de
Schlagworte: Silvio Scaduto, Innovatives Elztal Elztal-Bestattungen

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