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ESC soll Kultur auf die Straßen bringen

Der Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel soll nicht nur eine TV-Show sein. An einem Infoanlass für die Basler Kulturszene haben die Verantwortlichen die Anwesenden aufgerufen, etwas zum "großen Stadtfest" beizutragen.  

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Auch Straßenmusiker sollen sich am ESC-Rahmenprogramm beteiligen.  | Foto: Thomas Kunz
Auch Straßenmusiker sollen sich am ESC-Rahmenprogramm beteiligen. Foto: Thomas Kunz
Zurückhaltung ist beim ESC 2025 in Basel nicht angesagt. Die Verantwortlichen des Kantons Basel-Stadt und der SRG rechnen mit einem rauschenden Stadtfest. Stattfinden soll es rund um die in ganz Europa oder der Welt ausgestrahlten Hauptevents Mitte Mai in der St. Jakobshalle, mit den öffentlichen Proben, den Halbfinalen und natürlich dem Finale am 17 Mai. Ab dem 10. Mai werden neben den bis zu 15.000 akkreditierten Beteiligten Hunderttausende Fans erwartet, sagten die Executive Producer der SRG, Reto Peritz und Moritz Stalder von der SRG.

Diese sollten auf eine Stadt treffen, in welcher der ESC wirklich gelebt werde. Und in diesem Punkt habe Basel die nationale Konkurrenz für die Austragung des weltweit größten Anlasses ausgestochen. Basel will die Achse vom Badischen bis zum Bahnhof SBB zum ESC-Boulevard gestalten – mit dem Rheinbord, der Messehalle 1, dem Barfüßerplatz bis zur Steinenvorstadt mit Bühnen als Hotspots, sagten die Basler Eventverantwortlichen Beat Läuchli (Gesamtprojektleitung) und Lorenz Schibler (verantwortlich für das ESC-Village auf dem Basler Messezentrum).

Für diese Areale und Showbühnen werden nun Events gesucht, was als Aufruf an die rund 80 anwesenden Kulturveranstaltenden am Infoanlass ging – seien es professionelle Auftritte lokaler und regionaler Acts auf Showbühnen oder von Straßenmusikerinnen und Straßenmusikern von überall auf der Welt. Das Programm der großen Pre-Show der Public View-Arena Plus im Fußballstadion St. Jakobs-Park bleibt in den Händen der SRG, das Programm im ESC Club in der Eventhalle der Messe wird von den Fanclubs gestaltet. Zum genauen Programm äußerten sich die Verantwortlichen noch zurückhaltend. Nur dass für die Eröffnungsfeier bei der Messe Basel vom 11. Mai der größte türkisfarbene Teppich der ESC-Geschichte ausgerollt werden solle und dass lokale Veranstalter ausnahmsweise für ESC-spezifische Beiträge mehr als einmal pro Jahr Swisslos-Fonds-Gelder beantragen könnten, teilten sie mit.

Der Kanton Basel-Stadt hat für die Austragung des ESC einen Betrag von 37 Millionen Franken versprochen. Gegen diesen Kredit sammelt die Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU) Unterschriften für ein Referendum. Laut Parteiangaben soll dieses am Samstag eingereicht werden.

Ressort: Basel

Dossier: ESC Basel

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