"Es ist nicht übel, eine Legende zu sein"
BZ-INTERVIEW mit Bluesgitarrist Johnny Winter, der seit den 90ern durch ein tiefes Tal gegangen und jetzt wieder oben auf ist.
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OFFENBURG/STRASSBURG. Der "Rolling Stone" wählte ihn unter die 100 besten Gitarristen aller Zeiten. Der Gitarrenbauer Gibson benannte eines seiner berühmtesten Modelle nach ihm: die Johnny Winter Firebird. Der Mann aus Texas steht für Hochdruck-Konzerte. Dass Johnny Winter eine Blues- und Gitarrenlegende ist, steht außer Frage. Auch wenn er von Mitte der 1990er an ein schwieriges Jahrzehnt hatte: Sein jüngstes Werk "Roots" von 2011 ist die vielleicht beste Blues-Scheibe der letzten Jahre. Am Dienstag, 13. November ist Johnny Winter in Straßburg zu hören. Unser Mitarbeiter Robert Ullmann hatte ihn am Telefon.
BZ: Mr. Winter, Ihr Konzert sollte eigentlich schon vor zwei Wochen stattfinden . . .Johnny Winter: Da hatte "Sandy" etwas dagegen. Es ging definitiv nicht. Alle Flughäfen waren gesperrt.
BZ: Ich dachte, sie leben in Texas . . .
Winter: Texas? Da bin ich geboren. Aber das ist lange her. Nein, ich lebe in Connecticut, und wir haben den ...