"Es gibt überall Verrückte"
BZ-INTERVIEW mit Neville Tranter über sein Afghanistan-Stück.
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LAHR. Der in Amsterdam lebende Australier Neville Tranter taucht mit seinem Puppentheater ein in die Abgründe des schwarzen Humors. Dazu wählt er Sujets, denen mit Mitteln des "richtigen" Theaters kaum beizukommen ist. Man denke an "Schicklgruber" über Hitlers letzte Tage im Führerbunker. Mit "Punch & Judy in Afghanistan" greift Tranter nun auf Motive des Kasperltheaters zurück, wenn ein westlicher Puppenspieler im afghanischen Hinterland auf "Kasperl Bin Laden" trifft. "Deftig, politisch unkorrekt, aber glänzend", schreibt die Presse dazu. Robert Ullmann befragte den Puppenspieler zu seinem Stück, das kommenden Sonntag bei der Lahrer Puppenparade zu zweimal zu erleben ist.
BZ: Herr Tranter, "Punch & Judy" – das meint nicht den Kinderkasperl, sondern den Jahrmarktskasperl für Erwachsene. Also einen anarchistischen, sich ständig prügelnden Tunichtgut, der zugleich Held der kleinen Leute ...