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Joachim Löw hat eine Zigarette geraucht während des Spiels gegen Portugal. Er hat das getan, weil er super aufgeregt war und sich total gefreut hat. Er wollte etwas tun, von dem er hoffte, dass es ihn entspannt. Also sagte er sich: greif ich ausnahmsweise zu einer Zigarette. Kameras haben ihn aber dabei gefilmt. Jetzt sagen manche, dass ein Bundestrainer doch ein Vorbild sein soll für uns alle und dass er das mit dem Rauchen deshalb bleiben lassen soll. Denn Rauchen kann krank machen – die Raucher selbst und alle, die den Qualm einatmen müssen. Manche sterben sogar deswegen. Auch Löw weiß, dass er ein Vorbild ist. Er findet aber, dass es in seinem Leben noch ein paar Dinge gibt, die niemanden etwas angehen. "Ich bin auch nur ein Mensch, der Stärken und Schwächen hat", sagt er. Er verspricht, dass er in Zukunft nur ganz selten rauchen wird – so selten, dass er vielleicht auch nicht krank wird davon. Er wird es dann wohl heimlich tun. Die Zeiten haben sich ganz schön geändert für Raucher. Noch vor ein paar Jahren qualmten sie, wo und wie viel sie wollten. Trainer wie der Argentinier Cesar Menotti und der Österreicher Ernst Happel zum Beispiel rauchten eine nach der anderen, und kaum einen hat’s gestört. Es gab sogar Trainer, die tranken öffentlich Schnaps! Das wäre heute undenkbar. Wenn überhaupt, trinken sie den Schnaps nur noch heimlich. Dann sieht es keiner, und keiner regt sich darüber auf.
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