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Wirtschaftskrisen sind etwas sehr Unangenehmes. Viele Leute verlieren dabei ihren Arbeitsplatz. Dadurch erhalten sie keinen Lohn mehr, sondern sind auf Unterstützung vom Staat angewiesen. Wer arbeitslos ist, bekommt weniger Geld, als wenn er eine Stelle hätte. Die betroffenen Leute können nicht mehr so viel einkaufen und müssen sparen. Außerdem mögen viele Menschen ihre Arbeit. Es macht sie traurig, wenn sie zu Hause sitzen, anstatt in der Werkstatt oder im Büro zu arbeiten. Wirtschaftskrisen äußern sich aber auch in anderer Form: Zum Beispiel kann eine ganze Reihe von Waren im Laden innerhalb von kürzester Zeit sehr, sehr teuer werden. So etwas nennt man Inflation. Die Leute werden ärmer. Man kann mit der gleichen Summe Geld nicht mehr die gleiche Anzahl Schokoladentafeln kaufen, weil die Tafel viel teurer geworden ist. Von einer Wirtschaftskrise spricht man auch, wenn die Banken keine Kredite mehr an die Unternehmen geben. Also ihnen kein Geld mehr leihen, um neue Maschinen zu kaufen. Wenn die Kredite sehr knapp werden, spricht man auch von einer Kreditklemme.
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