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Wie wird man Schiedsrichter?

Schiedsrichter sorgen auf dem Fußballplatz dafür, dass die Spieler die Regeln einhalten und möglichst fair spielen.  

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Schiedsrichter Sascha Stegemann  zeigt... am 18. Dezember 2019 die gelbe Karte.  | Foto: Uwe Anspach (dpa)
Schiedsrichter Sascha Stegemann zeigt Bayern-Spieler Thomas Müller beim Spiel gegen den SC Freiburg am 18. Dezember 2019 die gelbe Karte. Foto: Uwe Anspach (dpa)
Das heißt, Schiedsrichter müssen die Regeln sehr gut kennen: Was ist ein Foul, was ist strafbares Abseits, wann muss man die Rote Karte zücken, wann die Gelbe Karte. All das lernen Anwärter in Neulingslehrgängen. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) empfiehlt, dass Teilnehmer mindestens zwölf Jahre alt sind, hier in Südbaden lautet die Empfehlung 14 Jahre. Wer Schiedsrichter ist, muss auch in einem Verein Mitglied sein. Am Ende des Lehrgangs müssen die Anwärter eine Prüfung zu den Regeln bestehen. Neue Schiedsrichter pfeifen anfangs vor allem Jugendspiele, erfahrene Kollegen betreuen sie. Wer auf dem Platz gute Leistungen zeigt, steigt auf und kann somit Mitglied eines Leistungskaders werden. Diese Schiedsrichter werden dann bei Spielen in ihrer höchsten Liga von einem Beobachter beurteilt. Dieser vergibt auch Noten für die Spielleitung. Wer am Ende der Saison am besten ist, steigt auf.
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