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Der Papst wird von allen katholischen Kardinälen unter 80 Jahren gewählt. Ein Kardinal ist ein sehr wichtiger Priester. Die Kardinäle (dieses Mal werden wohl 116 zusammenkommen), treffen sich nach dem Tod oder Rücktritt eines Papstes in Rom. Diese Versammlung der Kardinäle nennt man Konklave. Das Wort leitet sich von "cum clave" ab, was "mit dem Schlüssel" bedeutet. Am Tag der Wahl treffen sich die Kardinäle nämlich in einem verschlossenen Raum, der Sixtinischen Kapelle im Vatikan in Rom. Dort wählen sie den Papst, in dem sie den Namen auf einen Zettel schreiben, von dem sie glauben, dass derjenige Papst werden sollte. Gewählt ist ein Papst, wenn er zwei Drittel aller Stimmen erhält. Die Wahl ist geheim und kann Stunden, Tage oder Wochen gehen. Haben sich die Kardinäle geeinigt, steigt über der Sixtinischen Kapelle weißer Rauch auf.
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