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Wenn Ihr bei Fußballspielen zuschaut, habt Ihr es sicher auch schon erlebt, dass sich jemand über den Schiedsrichter geärgert hat. Ab und zu schreien die Zuschauer den Schiedsrichter wütend an. Das sollte eigentlich nicht passieren – und vor allem nicht beim Kinderfußball. Denn da sollte das Wichtigste sein, dass Kinder Spaß am Spielen haben, und nicht, ob sie gewinnen oder verlieren. In manchen Teilen Deutschlands wird bei Spielen der Grundschulkinder ganz ohne Schiri gespielt. Die Erfinder der Fairplayliga wollen so erreichen, dass Kinder die Fußballregeln selbst lernen. Sie sollen nicht einfach darauf hören, was ein Schiedsrichter sagt, sondern beim Spiel mitdenken. Deshalb dürfen auch die Trainer bei der Fairplayliga nur dann eingreifen, wenn es auf dem Platz Streit gibt. Außerdem dürfen die Eltern nicht direkt neben das Spielfeld stehen. So soll verhindert werden, dass sie die Kinder beeinflussen.
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